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Saftiger, veganer Möhrenkuchen

Saftiger, veganer Möhrenkuchen – glutenfrei, ohne Mehl und Zucker

Muss denn Naschen immer Sünde sein? Ein ganz klares NEIN, – wenn die „süße“ Verführung weder Mehl, Zucker noch Eier enthält. Viel Spaß mit unserem Möhrenkuchen Rezept. Veganer Möhrenkuchen mit Mandeln und Bananen Die Zutaten (für eine 26 cm Springform) 3 fein zerdrückte, sehr reife Bananen (ohne Schale) 1 EL Chiasamen mit 4-5 EL Wasser (vermischen und 30 Minuten quellen lassen) 1 Prise Meersalz 400 g gemahlene Mandeln 400 g geschälte und geraspelte Möhren 1/2 Tl Zimt 1/4 TL Kurkuma 1 TL Natron 1/2 TL frischer Zitronensaft Fett für die Form Haferflocken für die Form Für den Guß 100 g zuckerfreie Zartbitterschokolade (oder DIY Schokolade – vegan) 1 EL Kokosöl Die Zubereitung Fette die Springform mit dem Kokosöl ein und geben so viele Haferflocken in die Form, dass der Boden dünn bedeckt ist. Die Form wird einfach über der Arbeitsplatte herumgedreht, damit alle überflüssigen Haferflocken herausfallen. Der Rand der Form wird nicht eingefettet, damit der Kuchen beim Backen besser „aufsteigen“ kann und gleichmäßig hoch wird. Mische alle Zutaten für den Teig kräftig durch, bis ein glatter Teig entsteht, der gleich in die gefettete Form gefüllt werden kann. Es ist empfehlenswert, den Teig in der Form glattzustreichen. Bei ca. 175 bis 180 Grad Celsius (abhängig vom Ofen) wird der Möhrenkuchen bei Umluft ca. 1 Stunde gebacken. Nach dem Backen sollte der Kuchen mindestens eine Stunde auskühlen, bevor man den äußeren Ring Springform abnimmt. In der Zwischenzeit wird die zerstückelte Zartbitterschokolade in einem Wasserbad mit dem Kokosöl erwärmt, bis beide Zutaten geschmolzen sind. Den Schokoladenguss kann dann gleichmäßig auf dem Kuchen verteilt werden, und, nach Geschmack, auch noch den äußeren Rand einstreichen. Wer es schafft, sollte den Kuchen einen Tag ruhen lassen : ). Am nächsten Tag ist er besonders saftig, weil er erst dann richtig durchgezogen ist. Interessante Alternativen zum Möhrenkuchen Falls du keine Möhren/Karotten im Haus hast oder das Wurzelgemüse nicht magst, kannst du alternativ die Möhren durch fein geraspelte Zucchini oder zerhackten Grünspargel ersetzen. Die Mengenangabe bleibt auch bei den Alternativen identisch. Magst du es noch schokoladiger? Dann verdoppel einfach die Rezeptangaben für den Guss. Foto©pixabay/silviarita/CC0.0, V

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Overnight Oats – gesunde Energie Snacks für den ganzen Tag

Overnight Oats – gesunde Energie Snacks für den ganzen Tag

Ein Müsli am Morgen ist ein gesunder Start in den Tag. Allerdings mögen es nicht alle, wenn die Haferflocken (englische Übersetzung: Oats) immer so kernig und strohig sind. Bei Overnight Oats fällt dieser Kritikpunkt vieler Müsli Liebhaber einfach weg. Die Haferflocken werden schon am Vorabend in Flüssigkeit eingeweicht und in den Kühlschrank gestellt. Haferflocken und ihr gesunder Nutzen Über den gesundheitlichen Nutzen der Haferflocken haben wir schon in einem Artikel im Detail geschrieben. Heute zeigen wir, wie diese noch geschmackvoller und leichter verdaulich in den Speiseplan einbaut werden können. Da es sich bei den Haferflocken um ein Vollkorngetreide handelt, brauchen die enthaltenen Ballaststoffe ausreichend viel Zeit zum Quellen. Aber genau diese Zeit fehlt den meisten am Morgen. Sie können daher die gewünschte Menge an Haferflocken schon am Vorabend einweichen. Die kernigen Flocken können sich dann über Nacht mit Flüssigkeit vollsaugen und quellen. Diese Vorbehandlung macht sie leichter verdaulich und geschmacklich intensiver. Am nächsten Morgen mischst du dann nur noch Zutaten deiner Wahl darunter, – und fertig ist das Frühstück. Die Süße von Trockenfrüchten Auf Zucker, Honig oder andere Süßungsmittel kann komplett verzichtet werden, wenn man süße Früchte oder Trockenfrüchte unter die Haferflocken mischt. Fällt die Wahl auf Trockenfrüchte (Rosinen, Feigen, Datteln, Äpfel, Birnen, Pflaumen, Aprikosen, Goji-Beeren usw.), können diese ebenfalls schon am Vorabend, gemeinsam mit den Haferflocken, eingeweicht werden. In diese Mischung passen zusätzlich noch Nüsse, Kerne, Mandeln  oder Chia-Samen, die man am nächsten Tag frisch dazu gibt. Frisches Obst sollten ebenfalls erst kurz vor dem Verzehr zu den Overnight Oats gegeben werden, da der Geschmack der Früchte dann intensiver ist. Welche Flüssigkeiten eignen sich für Overnight Oats? Die Wahl der Flüssigkeit hängt lediglich vom persönlichen Geschmack ab. Damit die Overnight Oats nicht langweilig werden, sollten immer verschiedene Variationen ausprobiert werden. Zur Auswahl stehen z.B. Säfte, wie Orangen- oder Apfelsaft (gerne auch frisch gepresst) Milch vegane Milch (Soja-, Kokos-, Reis- oder Mandelmilch) Lapacho oder grüner Tee mit ein wenig Wasser verdünnter Joghurt Selbstverständlich kann man bei der veganen Milch auch Hafermilch verwenden. Allerdings verändert sich der Geschmack der eingeweichten Haferflocken kaum. Unser Video-Tipp: Overnight Oats – schnelles Frühstück Was macht ein Haferflockenfrühstück so gesund? Die Menge der Haferflocken, die man zum Frühstück isst, richtet sich nach dem persönlichen Bedarf. Trotzdem kann ein Durchschnittswert von etwa 50 Gramm (trockene) Haferflocken angesetzt werden. Diese haben einen Brennwert von etwa 190 kcal. Dafür sind ca.10 Prozent lösliche Ballaststoffe (die den Cholesterinspiegel senken und die Verdauung anregen), 13 Prozent Proteine und 60 Prozent Kohlenhydrate in komplexer Form (sorgen für eine lange Sättigung) enthalten. Des weiteren befinden sich 7 Prozent Fett (das zumeist aus ungesättigten Fettsäuren besteht), Vitamine der B-Gruppe, E und K, sowie Calcium, Eisen, Phosphor, Zink, Mangan, Magnesium, Fluorid, Kupfer und Kalium in den Haferflocken. Weitere Ballaststoffe, Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Spurenelemente und hochwertige Mineralien werden aus der Einweichflüssigkeit, dem Obst und der Nüsse dem gesunden Power Frühstück zugeführt. Noch ein Tipp Overnight Oats sind nicht nur am Morgen zu Hause eine leckerer Start in den Tag. Du kannst sie auch in Twist-off-Gläsern mit ins Büro, zum Sport etc. nehmen und so deinen Körper den ganzen Tag mit purer, gesunder Energie versorgen. Video©yumtamtam Bilder©Titel/nata_vkusidey/Fotolia, Artikel/Regenwolke/CC0.0  

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Bärlauch – was macht ihn so gesund?

Bärlauch ähnelt dem Knoblauch nicht nur geschmacklich, sondern auch von den Inhaltsstoffen her. Die Wildkräuter können zwischen März und Mai im Wald gesammelt, sollten aber nicht mit Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen (beide Pflanzen sind giftig), verwechselt werden. Bärlauch unterstützt die Frühjahrs-Entschlackung Frischen Bärlauch kannst du im Wald (auf feuchten und humusreichen Böden, zumeist im Laubwald) sammeln, aber auch als Bio-Ware frisch im Handel kaufen. Solltest du einen Garten besitzen, kann man die kleinen schwarzen Samen aussäen, und die gesunden Frühjahrskräuter selber züchten. So kann es dann niemals zu einer Verwechslung mit Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen kommen. Im Frühjahr bietet Bärlauch nicht nur eine kulinarische Abwechslung, sondern auch eine blutreinigende, abwehrstärkende und antiarteriosklerotische Wirkung. Der in ihm enthaltene Schwefel bindet sogar Schadstoffe, die sich im Bindegewebe abgelagert haben. Die Kräuterpflanze gehört zu den wenigen, die die Ausleitung von Schwer- und Leichtmetallen aus dem Organismus fördern kann. Dadurch wird der ganze Organismus entlastet und eine Stabilisierung bzw. Steigerung des Immunsystems wird ebenfalls erreicht. Der Pflanzensaft kann zudem äußerlich angewendet werden. Hartnäckige Ekzeme und Hautkrankheiten können gelindert oder geheilt werden, wenn der frische Presssaft aufgetragen wird. Ebenso wie Knoblauch verbessert er die Fließeigenschaften des Blutes, senkt den Blutdruck und wirkt wie ein natürliches Antibiotikum. Bärlauch wirkt regulierend auf die Darmflora. Keimstämme, die sich negativ auf die Darmgesundheit auswirken, werden reduziert, dringend benötigte Darmbakterien dagegen gefördert. Die Wirkung von Bärlauch auf den Organismus Er wirkt auf den menschlichen Körper antibiotisch, anregend, adstringierend (zusammenziehend), krampflösend, blutreinigend, hautreizend, entzündungshemmend, schleimlösend, harntreibend, tonisierend und schweißtreibend. Aufgrund dieser unterschiedlichen Wirkungen kann Bärlauch die Symptome von Atemwegserkrankungen wie Asthma, Bronchitis, Fieber und Husten lindern. Er regt den Stoffwechsel an und unterstützt die Frühjahrsentschlackung. Rheuma oder auch die Frühjahrsmüdigkeit können ebenso gelindert werden, wie Blähungen oder Appetitlosigkeit. Der Gallenfluss wird angeregt und die Verdauung reguliert. Die positiven Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System (Blutdruck und Cholesterinspiegel senkend) wurden bereits erwähnt. Die Zubereitung Am wirksamsten ist er frisch zubereitet. Schneide ihn, wie andere Kräuter auch, frisch auf dein Brot. Du kannst die Kräuterpflanze in deinen Smoothie geben, zu Pesto oder Kräuterbutter bzw. Kräutermargarine (vegan) verarbeiten, als Presssaft verwenden und gekocht zubereiten. Falls du dir für das ganze Jahr einen Vorrat anlegen möchtest, kannst du ihn auch einfrieren. Bärlauch-Pesto 1 Hand voll Bärlauchblätter etwas grobes Meersalz ein wenig Olivenöl 3 bis 4 Walnüsse geriebener Parmesan (vegane Variation: 150 g Cashewnüsse, 25 g Hefeflocken, 1/2 TL Salz, 1 Knoblauchzehe – alle Zutaten mit einem Mixer pürieren, – fertig) Pfeffer nach Geschmack 1 Mörser Gebe die Zutaten alle zusammen in einen Mörser und reibe bzw. zerquetsche diese Mischung, bis du ein feines Pesto zubereitet habst. Das Bärlauchpesto kann in einem gut verschließbaren Schraubglas im Kühlschrank aufbewahrt, oder sofort mit z.B. frischen Nudeln verzehrt werden. Alternativ kannst du Bärlauchsuppen, – saucen oder – knödel kochen. Bereite Dips mit Quark, Joghurt, Sojajoghurt oder Kokosmilchjoghurt zu. Für einen frischen Kräuterdip kann Bärlauch problemlos mit anderen Kräutern gemischt werden. Ein Quark-Joghurt-Kräuterdip schmeckt perfekt zu Pellkartoffeln!!! Aus dem Netz: Bärlauch und Maiglöcken unterscheiden Die Inhaltsstoffe des Bärlauchs Bärlauch enthält Schwefel, ätherisches Öl, Allicin, Alliin, Alkylpolysulfid, Alkylsulfensäure, Allylpolysulfid, Ajoen, Cycloalliin, Thioacrolein, Gamma-Glutamylalliin, Adenosin, Vitamin C, Dialkylsulfide, S-Oxide, Thiosulfinate, Senfölglykoside, Adenosin, Mineralsalze, Eisen, Magnesium und Mangan. Klingt ein wenig nach den Zutaten von Miraculix – ist aber erwähnenswert : ) Die Pflanze beinhaltet noch mehr Schwefelverbindungen als Knoblauch. Durch das Kauen werden die enthaltenen Sulfide in Sulfensäuren verwandelt, die vor Arteriosklerose, Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, Infektionen und Herzinfarkten schützen können. Ähnlich wie beim Knoblauch werden die Gefäße durch den Verzehr von Cholesterin gereinigt und elastisch gehalten. Video©Reini Rossmann, Bilder©Titel/photocrew/Fotolia, Artikel/Marén Wischnewski/Fotolia

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